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Kataraktoperationen

Wenn sich die Linse eintrübt, sprechen Augenärzte von einer Katarakt oder einem grauen Star. Katarakte entstehen, wenn Proteine der normalerweise durchsichtigen Linse verklumpen. Oft entwickeln sich Katarakte im Alter. Sie können sich aber auch wegen bestehender Erkrankungen wie Diabetes bilden. Der graue Star kann die Sehfähigkeit beeinträchtigen und sogar zu Blindheit führen. Derzeit lassen sich Katarakte nur durch Operation therapieren.

Kataraktoperationen sind in den letzten Jahrzehnten zu einer der häufigsten Operationen der Augenheilkunde geworden. Augenchirurgen entfernen den Grauen Star und tauschen die natürliche Intraokularlinse gegen eine künstliche aus. Die Operation dauert für gewöhnlich fünf bis zehn Minuten und kann unter lokaler Betäubung vorgenommen werden.

Mikroskope spielen in dieser Operation eine wichtige Rolle. Sie ermöglichen Chirurgen zu erkennen, ob der graue Star vollständig entfernt ist und erlauben ihnen, die künstliche Intraokularlinse in die richtige Position zu bringen. Dadurch begünstigen Mikroskope, dass Patienten erfolgreich operiert werden.

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Wenden Sie sich an einen Bildgebungsspezialisten vor Ort, um eine fachkundige Beratung über das richtige Katarakt-Operationsmikroskop für Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget zu erhalten.

Herausforderungen bei Kataraktoperationen

Um bestmögliche Ergebnisse für ihre Patienten zu erzielen, müssen Augenchirurgen den Katarakt und die Linsenrinde gänzlich entfernen sowie die künstliche Intraokularlinse richtig platzieren. Daher

  • ist es notwendig, dass optimale Beleuchtung während der gesamten Operation für einen konstanten, brillanten Rotreflex und somit für klare Visualisierung sorgt.
  • ist es wichtig, eine ausreichende Tiefenwahrnehmung zu erzielen, um zu vermeiden, dass Chirurgen während der Operation nachfokussieren müssen und es dadurch zu Unterbrechungen im OP-Ablauf kommt.

Kataraktoperation gehören zu den Routineeingriffen. Augenchirurgen führen oft zahlreiche Operationen nacheinander durch. Manchmal nutzen sie sogar zwei Operationssäle, um effizienter arbeiten zu können.

Ein flexibel und ergonomisch gestaltetes Mikroskop mit individualisierbarem Zubehör ermöglicht es Chirurgen, angenehmer zu arbeiten. Dadurch ermüden Augenärzte weniger und können sich auf den Eingriff konzentrieren. Das Design des Mikroskops hilft so dabei, bestmögliche Ergebnisse für Patienten zu erzielen.

Optimale Beleuchtung

Die Rotreflex-Beleuchtung macht feinste Details sogar während der Kapsulorhexis und der Phakoemulsifikation sichtbar. Der Rotreflex bleibt stabil und brillant – selbst bei geringer Beleuchtung.

Reibungsloser Arbeitsablauf

Hochauflösende apochromatische Optiken bieten Augenärzten eine hohe Tiefenschärfe, sodass sie klar sehen können, ohne nachfokussieren zu müssen.

Flexible Ergonomie

Mikroskope für die Augenchirurgie können an jeden einzelnen Chirurgen und den Aufbau jeder Praxis oder Klinik angepasst werden, um ermüdungsfreies Arbeiten zu ermöglichen.

Reibungslose Kataraktoperationen, von Anfang bis Ende

Augenchirurgische Mikroskope von Leica Microsystems unterstützen Augenärzte in allen Schritten der Kataraktchirurgie und ermöglichen ihnen, in hohem Maße wirtschaftlich und präzise zu arbeiten.

Vorbereitung

Die CCI sowie die Kapsulorhexis erfordern ein klares Bild, damit Chirurgen präzise arbeiten können. Die Kombination aus Optik und Beleuchtung unterstützt Operateure dabei, Details zu erkennen, die sie sehen müssen. Die Ergonomie des Mikroskops hilft ihnen dabei, in entspannter Haltung mit ruhiger Hand zu arbeiten.

Verflüssigung und Entfernung des Grauen Stars

Während der Phakoemulsifikation ebenso wie während der Entfernung der Linse und der Linsenrinde ist der Rotreflex der Schlüssel, um die Strukturen im Auge des Patienten sichtbar zu machen. Die Beleuchtung sorgt für einen durchgängig brillanten Rotreflex während aller Operationsphasen und hilft Ophthalmologen zu sehen, ob der Graue Star vollständig entfernt ist.

Einsetzen der künstlichen Intraokularlinse

Ein klares Bild des Kapselsacks und seiner Strukturen zu haben ist notwendig, wenn es darum geht, die monofokale, multifokale oder torische Intraokularlinse mit dem Linseninjektor in Position zu bringen.

Der stabile, brillante Rotreflex, für den die Beleuchtung des Mikroskops sorgt, hilft Chirurgen dabei, Intraokularlinsen präzise zu platzieren. Da die Schärfentiefe des Bildes Nachfokussieren überflüssig macht, gibt es im OP-Ablauf keine Unterbrechungen.

Leica Cataract Microscopes Overview

Entdecken Sie unsere Mikroskope für die Kataraktchirurgie

M620 F20 M822 F40 Proveo 8
Qualitativ hochwertige, apochromatische Optik X X X
Große Reichweite und kleine Grundfläche X X X
Kamera und Aufnahmesystem (optional) X X X
Direkte Beleuchtung X X X
Hauptbeleuchtung Halogen LED LED
Rotreflexbeleuchtung Halogen Halogen LED
Motorisierte Neigung   X X
Elektromagnetische Bremsen   X X
Vollständig stereoskopische Sicht für einen weiteren Betrachter     X

Effizienz im Operationssaal

Leica Microsystems bietet eine Auswahl an Mikroskopen für die Kataraktchirurgie, die individuell unterschiedlichen Anforderungen von Augenchirurgen und verschiedenen Praxis- und Klinikgestaltungen entsprechen.

  • Für kleinere private Praxen oder Klinken, in denen Katarakt-OPs eher seltener durchgeführt werden, eignet sich ein erschwingliches Mikroskop, das bewährte Technologien zugunsten positiver Patientenergebnisse nutzt, intuitiv bedienbar und pflegeleicht ist.
  • Private Kliniken und Kliniken der öffentlichen Hand, in denen Katarakt-Operationen zum Tagesgeschäft gehören, profitieren am meisten von Mikroskoplösungen, die sie in die Lage versetzen, ihre Arbeitsabläufe zu verbessern und so das Mikroskop bestmöglich zu nutzen.
  • Ein zukunftssicheres System mit herausragender Visualisierungskapazität bietet Leica Microsystems für Praxen und Kliniken an, in denen großer Wert auf die Lehre gelegt wird, oder in denen zahlreiche Eingriffe im vorderen sowie im hinteren Augensegment durchgeführt werden. Es eignet sich ebenfalls hervorragend, wenn der Wunsch besteht, möglicherweise weitergehende Dokumentationsmöglichkeiten oder intraoperative OCT zu nutzen.

Konsistentes Bild, stabiler Rotreflex

Beim Mikroskop Proveo 8 bietet die CoAx4-Beleuchtungstechnologie den brillantesten und stabilsten Rotreflex innerhalb der Bandbreite an Leica Mikroskopen für die Augenheilkunde.

CoAx4-Beleuchtung bedeutet, dass das Licht im rechten Winkel zur Netzhaut über vier verschiedene Strahlengänge ins Auge des Patienten einfällt.

Dank dieser Technologie erscheint dem Chirurgen, dem Assistenten sowie der Kamera, über die sich die Operation dokumentieren lässt, dasselbe Bild.

Erfahren Sie mehr darüber im Science-Lab-Artikel Cataract Surgery with CoAx4 Illumination (englisch).

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