SEHEN SIE SICH DEN LEITFADEN ZUR KAMERAAUSWAHL AN
Wichtigste Erkenntnisse:
- Wodurch sich eine Kamera für die Fluoreszenz- oder die Hellfeld-Bildgebung oder für beides eignet!
- Welche technischen Aspekte bei der Auswahl einer Kamera zu berücksichtigen sind, wobei Begriffe wie Bildrate, Quanteneffizienz, Bittiefe, Dynamikbereich und vieles mehr erklärt werden.
- Wie Sie entscheiden, welche Kamera für Ihre Life-Science-Mikroskopie-Experimente die richtige ist.
- Welche Kamera von Leica Microsystems für Sie am besten geeignet ist.
Mikroskopkameras für die Life-Science-Forschung
Mikroskopkameras sind ein wichtiger Bestandteil von Mikroskopiesystemen. Sie wandeln Bilder in digitale Daten um und können einen erheblichen Einfluss darauf haben, was Sie mit Ihrem System erreichen können Von grundlegenden Arbeitsabläufen wie der Überwachung der Zellkonfluenz und der Dokumentation gefärbter Gewebeschnitte bis hin zu anspruchsvollen Hochgeschwindigkeits-Experimenten mit lebenden Zellen werden Kameras benötigt, um verlässliche, reproduzierbare und quantifizierbare Daten für die nachfolgende Analyse zu erfassen und so veröffentlichungsfähige Daten zu erhalten.
Faktoren, die Sie bei der Auswahl einer Kamera berücksichtigen sollten
Die Berücksichtigung einiger verschiedener Aspekte im Zusammenhang mit Kameras kann Ihnen helfen, Bilder mit dem optimalen Informationsgehalt für Ihre Forschung zu erhalten. Bevor Sie sich mit den technischen Daten verschiedener Kameras beschäftigen, sollten Sie sich zunächst Gedanken über Ihre Proben und die Methoden machen, die Sie anwenden wollen. Die von Ihnen benötigten Kontrastmethoden haben ebenfalls einen Einfluss auf die Wahl der Kamera, ebenso wie die Art der Daten, die Sie letztendlich von Ihrer Probe erhalten möchten. In diesem Leitfaden gehen wir zunächst auf diese Überlegungen ein, bevor wir einige der technischen Aspekte erläutern.
Technische Aspekte
Die Anforderungen an Mikroskopiekameras sind anwendungsspezifisch. Eine hohe Anzahl von Megapixeln allein reicht oft nicht aus, um das beste Bild zu liefern. Faktoren wie Pixelgröße, Rauschpegel, Dynamikbereich und Bildfrequenz sind ebenfalls wichtige Faktoren, zu berücksichtigen sind.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass die verschiedenen Faktoren oft voneinander abhängig sind. Beispielsweise haben empfindlichere Kameras oft größere Pixel, was eine geringere Auflösung bedeuten kann, die für manche Anwendungen suboptimal sein mag. Umgekehrt bieten große Pixel in der Regel einen größeren Dynamikbereich, was für die Hellfeld-Bildgebung von großem Vorteil sein kann. Daher ist es sehr wichtig, darüber nachzudenken, was für Sie am wichtigsten ist, und eine optimale Lösung für Ihre Anwendung zu wählen. In diesem Leitfaden gehen wir näher auf diese Punkte ein und sehen uns dann an, was eine Kamera für die Hellfeld- bzw. Fluoreszenzbildgebung auszeichnet.
Welche Kamera soll ich wählen?
Leica bietet eine Reihe von Mikroskopkameras für die Life-Science-Forschung an, die eine Vielzahl von Anwendungsanforderungen abdecken. Wenn Sie immer noch nicht sicher sind, welche Kamera die richtige für Sie ist, nutzen Sie die Produktauswahl am Ende dieses Leitfadens, um sich einen Überblick zu verschaffen!