Der Mica Microhub ist in einem L2-Biosicherheitslabor in der MIMA 2 Imaging Core Facility am Micalis Institute installiert. Er hift Forschern entscheidend dabei zu verstehen, wie mikrobielle Gemeinschaften mit 3D-Lebensmittelmatrizen interagieren und deren chemische und ernährungsphysiologische Eigenschaften verändern.
Aufgrund des Multi-User-Charakters der Einrichtung benötigte das Team ein System, das diverse Proben handhaben und eine Vielzahl von Mikroskopietechniken durchführen konnte, einschließlich hochauflösender 3D-Bildgebung, Timelapse-Bildgebung, Weitfeld-Fluoreszenz, konfokaler und Durchlicht-Mikroskopie.
Video 1: Micalis: Verbesserung der menschlichen Gesundheit durch innovative Forschung in der Mikrobiologie von Lebensmitteln
Dr. Romain Briandet, Dr. Nicolas Barraud und Dr. Vlad Costache stellen das Micalis Institute und die „Ferments du Futur“-Plattform vor und erklären, warum der Mica Microhub ihre Vision unterstützt, Innovationen im Lebensmittelsektor zu beschleunigen, indem die Kraft von Fermenten und Fermentation genutzt wird. Sehen Sie, wie High-Throughput-Informationen über räumliche Strukturen und Interaktionen mit räumlichen Transkriptom-Daten kombiniert werden, um das Verständnis der mikrobiellen Biofilmbildung, Keiminvasion und mikrobiellen Dynamik zu verbessern.
Video 2: Im Inneren der Kefirkörner: Studium mikrobieller Interaktionen mit Fluoreszenz und Durchlicht-Bildgebung.
Alice Marant - Ingenieurin für mikrobielle Lebensmittelsysteme bei Micalis - beschreibt, wie sie Weitfeld- und Durchlicht-Bildgebung in Mica verwendet, um Interaktionen zwischen Bakterien und Hefen in lebenden dreidimensionalen (3D) Kefir-Lebensmittelmatrizen zu untersuchen, die häufig zur Einleitung von Fermentationsprozessen verwendet werden.
Video 3: Lebensmittelsicherheit: Erforschung der 3D-Biofilm-Architektur von Salmonella mit Hellfeld- und konfokaler Bildgebung.
Hugo Grandjean vom Biofilms and Spatially Organized Communities Team erklärt, warum das Studium der 3D-Biofilmarchitektur von Salmonella enterica Serovar Agona in der Lebensmittelindustrie für die Sicherheit von Säuglingsmilchnahrung wichtig ist und wie Micas optimierte Mikroskopie-Workflows wertvolle Zeit in seiner Forschung gespart haben.
Über Micalis und Ferments du Futur
Das Micalis-Institut mit Sitz in Jouy-en-Josas in Nordfrankreich ist eine gemeinsame Forschungseinheit von INRAE, AgroParisTech und der Université Paris-Saclay. Forscher untersuchen die Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln, lebensmittelbedingten Mikroorganismen und Wirten, um ihre Auswirkungen auf Gesundheit und Krankheit zu verstehen. Das Institut betreibt auch die Plattform „Ferments du Futur“, eine öffentlich-private Partnerschaft zur Beschleunigung von Forschung und Innovation im Bereich Fermente, fermentierte Lebensmittel und biologische Konservierung.