Wetzlar 12.01.2021 - Leica Microsystems, ein weltweit führender Entwickler und Hersteller innovativer Mikroskopielösungen, hat in seiner Wetzlarer Firmenzentrale ein neu gestaltetes Entwicklungs- und Konstruktionszentrum eingeweiht. Lösungen von Leica Microsystems basieren zunehmend auf digitalen Innovationen. In Verbindung mit optischer Spitzentechnologie eröffnet sich damit der Zugang zu neuen Erkenntnissen in der Forschung sowie neuen Methoden und Arbeitsabläufen für medizinische und industrielle Anwendungen.
„Unser neues Entwicklungs- und Konstruktionszentrum ist Ausdruck und Bekenntnis zu unserer von Innovationen geprägten Firmenkultur“, so Markus Lusser, Präsident von Leica Microsystems. „Wir führen Mitarbeiter aus verschiedenen Disziplinen in einer hochmodern ausgestatteten und inspirierend gestalteten Arbeitsumgebung zusammen. In der gegenwärtigen Pandemiesituation ist diese Investition auch ein Zeichen, dass wir unseren Bereich Entwicklung weiter stärken und mit bahnbrechenden Innovationen die wertvolle Arbeit unserer Kunden nachhaltig unterstützen."
Im neuen Entwicklungs- und Konstruktionszentrum sorgen die Mitarbeiter dafür, dass aus Ideen Lösungen werden. Zu den jüngsten Innovationen aus Wetzlar gehört eine neue Klasse von Mikroskopen, welche neuartige Einblicke in dreidimensionale Proben ermöglichen. Die sogenannten THUNDER Imager werden unter anderem am von Prof. Dr. Christian Drosten geleiteten Institut für Virologie der Charité bei der Erforschung und Bekämpfung des Coronavirus eingesetzt.
Die neuen Räume sind auf Wachstum ausgelegt und ein weiterer Meilenstein in der Modernisierung der Firmenzentrale in Wetzlar. Schon zum 170-jährigen Jubiläum im Jahr 2019 hatte Leica den Empfangsbereich neugestaltet. Leica Microsystems gehört zum amerikanischen Danaher-Konzern und auch das europäische Schulungszentrum von Danaher hat vor einigen Monaten in Wetzlar in modernen Räumen ein neues Zuhause gefunden.