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Leica Microsystems trägt seit 175 Jahren mit wegweisenden Innovationen erfolgreich zum Fortschritt bei

Den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, Partnerschaften aufzubauen und Veränderungen im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung zu gestalten, wird auch in Zukunft den Weg des Unternehmens bestimmen.

Wetzlar, 11. Juli 2024  Leica Microsystems, ein führender Hersteller von Mikroskopen sowie wissenschaftlichen Instrumenten und Lösungen, hat sein 175-jähriges Bestehen mit einem Festakt gefeiert. Kunden führender wissenschaftlicher Institute, Partner und Vertreter der Familie Leitz, der Politik sowie das Führungsteam der Danaher Corporation, allen voran Danaher-CEO Rainer Blair, waren in der Gründungsstadt des Unternehmens zu Gast.

„Mit dem 175-jährigen Jubiläum der Leica Mikroskopie feiern wir unsere reiche Geschichte und blicken in die Zukunft. Unter dem Dach von Danaher tragen wir den Innovationsgeist unseres Gründers Ernst Leitz I auf die nächste Stufe“, sagte Dr. Annette Rinck, Präsidentin und CEO von Leica Microsystems. „Wir haben uns zu einem weltweit führenden Unternehmen entwickelt, das seine Kunden in die Lage versetzt, Erkenntnisse zu gewinnen, um fundierte Entscheidungen in den Bereichen Life Sciences, Medizin und angewandte Industrie zu treffen. Erkenntnisse, die sich aus fortschrittlicher Bildgebung, aus Anwendungen zur Gewinnung kontextbezogener Informationen und der Datenanalyse ergeben.“

1849 gründete Carl Kellner das Optische Institut in Wetzlar und brachte Instrumente mit einem neuartigen Okular auf den Markt. Das Kellner-Okular war das erste, das Bilder in besserer Qualität mit deutlich weniger Verzerrungen und Farbsäumen lieferte.

Die enge Zusammenarbeit mit Kunden in aller Welt bei der Entwicklung von Innovationen gemäß dem Leitsatz von Ernst Leitz I – „Mit dem Anwender, für den Anwender“ – ist ein kontinuierlicher Erfolgsfaktor des Unternehmens. Anwender von Leitz Instrumenten haben unter anderem in der Virologie und Bakteriologie grundlegende Durchbrüche erzielt, die das Leben der Menschheit nachhaltig beeinflusst haben. Fusionen mit Firmen wie Cambridge Instruments, Reichert und Wild haben die Geschichte von Leica Microsystems entscheidend geprägt.

Leica Microsystems nutzt die Marke Leica gemeinsam mit dem heute eigenständigen Unternehmen Leica Camera. Teil der gemeinsamen Geschichte ist die Erfindung der Leica Kleinbildkamera, die die Fotografie revolutioniert und die Marke Leica einem breiten Publikum bekannt gemacht hat.

Im Jahr 2005 wurde Leica Microsystems Teil der Danaher-Gruppe. Danaher ist ein führender globaler Innovator, der die Leistungsfähigkeit von Wissenschaft und Technologie steigert, um den Menschen eine bessere Gesundheit zu ermöglichen. Gemeinsam mit den Unternehmen der Danaher-Geschäftsbereiche Biotechnologie, Diagnostik und Biowissenschaften erschließt Leica Microsystems das transformative Potenzial modernster Wissenschaft und Technologie, um das Leben von Milliarden Menschen Tag für Tag zu verbessern.

Eine Vielzahl von Innovationen kennzeichnet den Verlauf der Firmengeschichte und bestimmt auch die Zukunft des Unternehmens. So stellte Leica 1967 die erste softwarebasierte quantitative Bildanalyse vor. Heute spielt die quantitative Bildanalyse eine wichtige Rolle in der wissenschaftlichen Forschung und hat durch die künstliche Intelligenz zusätzliche Impulse erhalten. Ein weiteres Beispiel für Innovation ist der Einsatz der STED-Mikroskopie (Stimulated Emission Depletion Microscopy), die Wissenschaftlern weltweit ein neues Fenster zum Verständnis biologischer Prozesse mit bis dahin unerreichter optischer Auflösung geöffnet hat. Im Jahr 2007 brachte Leica Microsystems das erste kommerziell erhältliche STED-Mikroskop auf den Markt. Entwickelt wurde es in Zusammenarbeit mit Stefan Hell, der 2014 für die Erfindung von STED den Nobelpreis erhielt. 

Zu den aktuellen Innovationsfeldern von Leica Microsystems gehört der Einsatz von künstlicher Intelligenz, wodurch sich völlig neue Experimentier- und Analysemöglichkeiten ergeben. Auch bei neuartigen Visualisierungen für lebensverändernde Eingriffe in der Neurochirurgie bei der Bildinformationen digital per Augmented Reality angereichert werden, nimmt Leica Microsystems eine Vorreiterrolle ein.  

„Leica Microsystems ist bestens aufgestellt, um auch in den kommenden Jahrhunderten eine führende Rolle in der Mikroskopie und bei Anwendungslösungen zu spielen, welche die Anforderungen unserer Kunden optimal erfüllen. Gemeinsam mit unseren Anwendern werden wir auch weiterhin die Grenzen des Machbaren für eine gesündere und sicherere Welt verschieben“, ergänzt Dr. Annette Rinck. „Unser Jubiläum fällt in eine spannende Zeit, in der wir Innovationen vorantreiben und es unseren Kunden ermöglichen, ihre Forschungsergebnisse in neue Lösungen einzubringen. Beispiele sind die beschleunigte Entwicklung von Therapien für Krebs und seltene Krankheiten. Mit Danaher an unserer Seite, einem der weltweit führenden Innovatoren in den Bereichen Biowissenschaften und Diagnostik, werden wir dazu beitragen, die Zeit zur Entwicklung erfolgreicher Therapien zu verkürzen und diese leichter zugänglich zu machen.”

Bei der Feier anlässlich 175 Jahre Leica Mikroskopie in Wetzlar schneiden Rainer Blair (CEO Danaher), Greg Milosevich (Vice President und Group Executive Life Sciences Innovation Group Danaher) und Annette Rinck (President Leica Microsystems) symbolisch einen Kuchen an.
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Über Leica Microsystems
Leica Microsystems entwickelt und produziert Mikroskope und wissenschaftliche Instrumente zur Analyse von Mikrostrukturen und Nanostrukturen. Seit dem Beginn des Unternehmens als Familienunternehmen im 19. Jahrhundert sind seine Instrumente weithin für ihre optische Präzision und innovative Technologie anerkannt. Es ist einer der Marktführer in der Verbund- und Stereomikroskopie, der digitalen Mikroskopie, der konfokalen Laserscanning-Mikroskopie mit zugehörigen Bildgebungssystemen, der Präparation von Elektronenmikroskopieproben und der chirurgischen Mikroskopie.

Leica Microsystems hat sechs große Produktionsstätten und Entwicklungsstandorte weltweit. Das Unternehmen ist in über 100 Ländern vertreten, verfügt über Vertriebs- und Serviceorganisationen in 20 Ländern und ein internationales Netzwerk von Vertriebspartnern. Der Hauptsitz befindet sich in Wetzlar, Deutschland.

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